Die Nacht war recht kurz und unbequem (4 Stunden Schlaf).
Der erste Blick auf den Hafen von Trelleborg.
Dann das erste Highlight des Tages: Wir fuhren zur Zollabfertigung, unser Fahrer Highlander verneinte die Frage »Haben Sie etwas zu verzollen?« wahrheitsgemäß, worauf der Zöllner dann fragte: »Hunde, Waffen, Drogen dabei?«. Alter Schwede, da waren wir schon etwas platt :-). Nach der Angabe, dass wir zur Eishockey-WM wollten, wurden wir dann durchgewunken. Auf dem Weg nach Jonköping wurde dann Rast gemacht an einem bekannten Fastfood-Lieferant, wo wir aber wieder abziehen mussten, da es in Schweden morgens nicht das übliche Futter gibt, sondern nur »Frukost« (Frühstück).
In Jonköping angekommen, richteten wir uns dann auf dem dortigen Campingplatz häuslich ein, der schon gut belegt und fest in deutscher Hand war. Fans aus allen möglichen Regionen Deutschlands waren hier, von der DEL bis runter zu den Landesverbänden, eine wahrlich bunte Mischung (und die Bunte Mischung Deutschland war natürlich auch da).
Zwei schöne Gruppenbilder von uns in voller Fanmontor.
Am Nachmittag ging es gleich los zum ersten Spiel in der Kinnarps Arena, die nur ein paar Fußminuten vom Campingplatz entfernt lag, Deutschland-Japan stand auf dem Programm. Ein paar Impressionen der anwesenden Fans.
|
|
|
|
|
|
|
|
Obwohl das schwedische Gesetz Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit untersagt und man eigentlich auch kein Bier mit in die Halle mitnehmen durfte, sahen die Ordner öfters darüber hinweg, wenn es nicht zu offensichtlich war. Vielleicht hatten sie auch gleich damit gerechnet, dass aufgrund der Bierpreise (umgerechnet 3-4 Euro für 0,33 l in Jonköping) alle Deutschen was mitnehmen würden :-).
Auch dieses Jahr waren wieder eine Handvoll Japaner anwesend, um ihr Team zu unterstützen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Nach dem erfolgreichen Start der WM gings dann wieder zurück zum Campingplatz. Wie man an Armins Hutschmuck sieht, war das Wetter recht feucht (und blieb so mit Unterbrechungen die ganze Zeit unseres Aufenthalts in Jonköping).
|
|
Im Laufe dieses Spiels lernten wir im benachbarten Festzelt zahlreiche Prominente kennen, z.B. den Präsidenten von HV71 Jonköping, die Frau des Bürgermeisters von Jonköping und den Mann, der unter der Maske von Snowy steckt.
Snowy
war auch gleich be unserer Sandra dran :-).
Im gleichen Zug machte sich Armin mit einer der Bierverkäuferinnen näher bekannt, wie man hier sieht :-).
Nachdem unser Armin trotz fortgeschrittenen Bierkonsums noch halbwegs des Englischen mächtig war, überredete er Marion (das ist ihr Name) dazu, ihr Trikot (Werbetrikot der Brauerei Falcon) gegen seines (Ehrenrundentrikot Chitaroni) zu tauschen, worauf sie sogar einging.
|
|
|
|
Die Bierversorgung war danach gesichert, vom Spiel haben wir aber nichts mehr gesehen :-) Am Abend ging es dann zur ersten Saufrunde, bei der wir erste Gäste aus Schwenningen (unsere Nachbarn) und Ravensburg begrüssen durften.
|
|
|
|